Ubuntu meets Ubuntu

Ich bin, weil wir sind: Vom Menschen zur Menschheit


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Open Source Kultur (Peter Mayer) – YouTube oder ab der Minute 39


Linux vs Windows – Tux Story – YouTube

Die Werkzeuge für unseres neues Lebens sind keine WAFFEN. Wir öffnen uns, anstatt uns verteidigen zu müssen. Das alte System funktioniert ohne Reset ohnehin nicht mehr und löst sich gerade auf, wie der Blue-Screen des abstürzenden Windows am Ende des Videos symbolisiert.

Wir finden unsere Werkzeuge nicht in der Waffenindustrie, vielmehr im Bereich der Open Source Kultur.

Die Open Source Kultur schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz.

Wir können heute aus den Open Source Software Bereichen unsere Erfahrungen auf andere Open Source Bereiche übertragen. In die Landwirtschaft, die Bildung, das Gesundheitswesen, die Energieerzeugung. Open Source Strategien spielen ihre Stärke auch in der Ökologie und der Ökonomie aus. Bevor wir die Open Source Strategie hinterfragen, sehen wir uns gemeinsam die Strategie des Lebens an.

Wir beobachten bei der Evolution eine Reihe von Zeiten des Stillstands, die von Umwälzungen unterbrochen wurden, denen evolutionäre Sprünge folgten. Vier spontane Evolutionssprünge haben den Verlauf des Lebens auf unserer Mutter Erde bis heute drastisch verändert.eukaryot-prokaryot-vergleich

  • 1) In den ersten 500 Millionen Jahre bildeten sich primitive Zellwesen und bevölkerten als Bakterien (Protozyte) die Ozeane. Doch die Natur hatte größeres vor. Der zunehmende Druck, der durch die bakterielle Bevölkerungsexplosion entstand, trieb durch den Überlebenswillen die Entwicklung der Lebewesen vorwärts. In einer spontanen Evolution schwangen sich die individuellen Protozyte-Zellen zu einer neuen Stufe auf. Statt zu versuchen, die Größe und Intelligenz der einzelnen Zellen zu vermehren, fanden sie sich in Gemeinschaften zusammen, in denen sie als Gesamtheit eine größere Oberfläche hatten und teilten sich innerhalb ihrer Protzyte-Gruppe ihren Lebensraum.
    • Die Zellen der Urbakterien (Archaeen) und Bakterien bezeichnen wir als Protozyte (Prokaryoten).
    • Die Zellen der Einzeller, Algen, Pilze, Tiere und Menschen bezeichnen wir als Euzyte (Eukaryoten).  (Quelle)

  • 2) Beim zweiten evolutionären Sprung entwickelten sich die einfachen Bakterien-Gemeinschaften in eine höhere Lebensform von Zell-Gemeinschaften mit eigenem Zellkern. Diese organisatorische Entwicklung hin zu Zellgemeinschaften (Euzyte) ist wohl eines der bedeutsamsten Ereignisse der Evolutionsgeschichte, weil sie einen Strategiewechsel darstellt. Zuvor ging es darum, die Wahrnehmung der einzelnen Zelle zu steigern. Die neue Strategie beruhte darauf, die Wahrnehmungsfähigkeit einer Gemeinschaft zusammen zu fassen und daraus einen neuen Organismus zu entwickeln.

  • 3) Die Zeit der Vielzeller: Fast 3.500.000.000 Jahre (3,5 Milliarden) gab es auf diesem Planeten nur Einzeller. Die dritte spontane Evolution erfolgte vor etwa 700 Millionen Jahren, als die einzelnen Euzyte wie seinerseits die Protozyte anfingen, ihre Wahrnehmung zu erweitern, indem sie sich zu Gemeinschaften zusammen schlossen. Wenn wir uns Bäume oder Quallen, Hunde, Katzen oder Menschen anschauen, nehmen wir sie normalerweise als Individuen wahr, aber tatsächlich sind sie komplexe Zellgemeinschaften. 80.000.000.000.000 (ca 80 Billionen) Zellen leben im Vielzeller Mensch. Aus etwas weniger als 8.000.000.000 (ca 8 Milliarden) Menschen besteht die Menschheit.

  • 4) Die Zeit der sozialen Entwicklung: Fische und Vögel sammeln sich in Schwärmen, Wölfe in Rudel, Büffel in Herden und Menschen in Stämmen, Reichen und Nationen. Evolution entwickelt sich durch sprunghaftes Ansteigen der gemeinschaftlichen Komplexität und der wechselseitigen Beziehungen. In der nächsten Phase der menschlichen Evolution geht es weniger um die Veränderung im menschlichen Körper, sondern vielmehr um die gemeinschaftliche Entwicklung der Menschheit. Vor Millionen von Jahren hat sich der Mensch entwickelt.

  • 5) Die spontane Evolution in die nächsthöhere Entwicklungsebene liegt jetzt vor uns. Wir entwickeln uns von Menschengemeinschaften hin zur Menschheit.


Links zur „Spontanen Evolution“ wie sie Bruce Lipton beschreibt:

Halten wir einen Moment inne, um uns klar zu machen, welch einen großartiger Fortschritt der Strategiewechsel „das Gemeinwohl in den Fokus zu rücken“ der Evolution bis heute bescherte. Ein ähnlicher Quantensprung steht uns jetzt im Hinblick auf die menschliche Kooperation einer in Symbiose lebenden Menschheit bevor.

 


Nicht Kampf sondern Vernetzung

Die wesentliche Schubkraft der Evolution ist die Symbiose, als Zusammenschluss von Individuen zur Bildung allerseits vorteilhafter Beziehungen.

  • Aufgrund dieser Erkenntnisse trifft die Darwin’sche Idee, dass die Evolution durch die ständige Konkurrenz zwischen Individuen und Arten vorwärts geht, nicht zu!
  • Das Leben hat den Globus nicht durch Kampf erobert, sondern durch Vernetzung. Siehe Lynn Margulis (1938–2011), Biologin.

Legt man Nährstoffe vor eine Zelle, bewegt sie sich auf die Nahrung zu, um sich zu öffnen und sie aufzunehmen. Bietet man ihr jedoch Gifte an, verschließt sich die Zelle und entfernt sich von der Bedrohung. Wachstumsverhalten ist daher von Offenheit und Vorwärtsbewegung geprägt – das klare Gegenteil der verschließenden, rückzugsorientierten Schutzreaktion. Es ist für die Zelle unmöglich, gleichzeitig offen und verschlossen zu sein oder sich gleichzeitig vorwärts- und rückwärts zu bewegen. Gesundes Wachstum und Schutz schließen einander dementsprechend aus.


Befreiung aus der Zellprogrammierung Bruce Lipton in Wien, Clip 1 – YouTube


Das Unterbewusstsein bestimmt 95 Prozent unseres Verhaltens! Clip 2 – YouTube


Warum Berührung einer der effektivsten Wege ist. Wien 2014, Clip 3 – YouTube


TTouch als Weg aus der Matrix – Linda-Tellington-Jones, Clip – YouTube

PS.: Mit großer Freude dürfen wir euch bekanntgeben, dass Dr. Bruce Lipton von 5. bis 8. Oktober 2016 wieder Wien und in Salzburg zu sehen und zu erleben ist. Siehe: www.prana.at

Wir öffnen uns, anstatt uns verteidigen zu müssen und finden die neuen Werkzeuge im Bereich der Open Source Kultur.


Die Seite imPULSzentrum.eu beschreibt ein wenig, wohin die Reise geht:

Ökologie und Ökonomie sind das Gleiche. Menschen sind nicht von der Umgebung, in der sie leben, getrennt! Unsere Umgebung ist die Hauptquelle unseres Vermögens. Unser Reichtum stammt ursprünglich aus der Energie der Sonne, die alles Leben in dieser Biosphäre wachen und gedeihen lässt, und er stammt aus den endlichen Ressourcen der Erde.

Unsere Business Partner vor Ort und deren PartnerInnen und MitarbeiterInnen sind unser Potenzial. Sie sind die bestimmenden Elemente in den Entscheidungsprozessen. Dabei ist gegenseitiges Vertrauen die Basis für die Zusammenarbeit. Wir fühlen uns zum „Schonenden Umgang mit den Ressourcen dieser Welt“ verpflichtet. Wir denken und handeln – mit den Augen unserer KundenInnen – partnerschaftlich, ökologisch und ökonomisch nachhaltig.

  • Teilen ist unsere Leidenschaft. Dabei ist es uns wichtig, in unseren Projekten im Sinne der „Open Source Kultur„, das grundsätzliche Problem „Knappheit, Geiz und Gier“ zu überwinden durch Freiheit, gemeinschaftliche Arbeit, Verantwortung und Transparenz.
  • Die „Open Source Kultur“ lebt in einem System des Überflusses – „Knappheit, Geiz und Gier“ gibt es in diesem System nicht. Die gute Nachricht: Die „Open Source Kultur“ funktioniert nicht nur im Bereich der EDV, sie funktioniert auch in allen anderen Informations- und Wissenssystemen – beispielsweise in den Bereichen Bildung, Medizin, Handwerk und auch in anderen vitalen, also lebendigen Ökosystemen.

 


Damit sind wir beim Thema: Ubuntu Linux meets Ubuntu Bewegung

Ich bin, weil wir sind. Die Open Source Strategie hat im Bereich der Open Source Software seit über 30 Jahren ihre Leistungsfähigkeit bewiesen und soll uns heute als Blaupause für eigene Projekte in allen Lebenslagen dienen. Also gehen wir frisch ans Werk und schauen uns an, was Ubuntu mit Open Source Software zu tun hat.

Der Begriff Ubuntu

Das Wort Ubuntu stammt aus einer afrikanischen Sprache und bedeutet „Menschlichkeit gegenüber Anderen„. Es ist „der Glaube an etwas Universelles, das die gesamte Menschheit verbindet„. Dieses Konzept ist die Grundlage für die Zusammenarbeit in der Ubuntu-Gemeinschaft. Wir wollen bzw. müssen effizient zusammenarbeiten.

Desmond Tutu beschreibt Ubuntu so:

„Ein Mensch mit Ubuntu ist für Andere offen und zugänglich. Er bestätigt Andere und fühlt sich nicht bedroht, wenn jemand gut und fähig ist, denn er oder sie hat ein stabiles Selbstwertgefühl, das in der Zugehörigkeit zu einem größeren Ganzen verankert ist.“ — Erzbischof Desmond Tutu in „No Future Without Forgiveness“ („Keine Zukunft ohne Vergebung„)

Wir haben für diese Linux-Distribution den Namen Ubuntu gewählt, weil wir glauben, dass er die Grundgedanken des Miteinander-Teilens und der Kooperation perfekt trifft, die für die Open-Source-Bewegung so wichtig sind. In der Welt der freien Software arbeiten wir freiwillig zusammen, um Software zu schaffen, die allen nützt. Wir verbessern die Werke Anderer, die wir frei erhalten haben, und teilen unsere Erweiterungen auf der gleichen Basis mit Anderen.

LINKS Ubuntu Linux:

 


LINKS zu Lizenz-Modellen

 


Open Source Geschäftsmodell

Bessere Produkte schneller und kostengünstiger entwickeln: Wirtschaftliche, ökologische und technologischen Herausforderungen zwingen Unternehmen aus den unterschiedlichsten industriellen Bereichen dazu, geeignete Massnahmen zur Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der Produktqualität zu ergreifen.  Vor diesem Hintergrund kann das „Open Source Modell“ quer durch alle Branchen einen radikalen Wandel hin zu einer Produktentwicklung einzuleiten, bei der bessere Produkte schneller und kostengünstiger entwickelt werden können. Mit Hilfe einer global agierenden Open Source Community aus Anwendern und Entwicklern kann in der Open Source Kultur eine rasche Verankerung des Produkts  am weltweiten Markt erfolgen und zugleich die Weiterentwicklung vorangetrieben werden. Die Implementierung des Open Source Geschäftsmodells und der Aufbau sowie das Management der Open Source Community sind zentrale Inhalte der Open Source Kultur.


Freiwillig frei aber kein Freibier

Wie viele Leute arbeiten eigentlich an Linux?

Mit einer Einschätzung lag der Gründer von Linux, Linus Torvalds kräftig daneben: „Ich betreibe das nur so als Hobby, das soll kein großes, professionelles Ding wie GNU werden“. So beschrieb er in seinem heute legendären Usenet-Posting von 1991 die Motivation hinter der Entwicklung eines Unix-ähnlichen Kernel für 386-er. Ein Kernel ist Linux nicht mehr geblieben, sondern wurde schnell zum ausgewachsenen Betriebssystem. Das Projekt stand seit einer Alphaversion unter der GNU Public License, was zahlreiche Mitstreiter ermutigte, sich an der Entwicklung zu beteiligen.

Ein reines Hobby ist Linux schon lange nicht mehr, sondern ein Open Source Milliarden-Ding! Es ist zudem das Betriebssystem mit dem größten Wachstum und hat Windows bereits überholt. Übertrieben? Keineswegs, wenn man zum klassischen, immer noch von Microsoft dominierten PC-Desktop auch Android-Geräte zählt, die mit einer Version des Linux-Kernels laufen.

Linux ist aber nicht nur einfach ein anpassungsfähiger Unix-Kern, sondern ein beispielloses Phänomen, das die Gesetze von IT-Projekten und des ITBusiness auf den Kopf zu stellen scheint. Die Linux Foundation, ein Zusammenschluss von Open-Source- Organisationen, die sich um die Marke Linux, um Standards und um rechtliche Angelegenheiten kümmert, veröffentlicht jedes Jahr den Bericht „Who writes Linux“, der dieses Phänomen mit harten Zahlen quantifiziert und veranschaulicht.

Linux in Zahlen: Die Zahl der Codezeilen auf 17 Millionen gestiegen. Im Vergleich zu anderen Systemen bleibt Linux aber immer noch schlank. Schon das alte Windows XP kam auf rund 40 Millionen Zeilen.

 


Fazit (Quelle)

OpenSource-Software bietet aufgrund des fortschrittlichen Entwicklungsmodells einen Qualitätsvorsprung gegenüber proprietärer Software. Durch die Möglichkeit, dass jeder mitentwickeln darf, wird genauer auf die Bedürfnisse der Anwender eingegangen. An die Bandbreite eines Projektes wie des Linux-Kernels kommt kein proprietärer Hersteller mehr heran. Die beste Lösung für Anwender ist es, freie Software zu benutzen und bei Bedarf selbst anzupassen und die Verbesserung an den Maintainer einzureichen, damit jeder etwas davon hat.


Workshop Themen

Was ist das Open Source BitCoin Zahlungssystem?

  • Das Internet baut auf das freie quelloffene TCP/IP Protokoll auf, gehört niemanden und damit wieder allen Menschen.
  • Bitcoin baut auf das freie quelloffene Blockchain Protokoll auf, gehört niemanden und damit wieder allen Menschen.

Mesh-Netzwerke als alternative Form des Internets

  • Inzwischen funktioniert also das Internet auch schon ohne „Internet Provider“ 🙂

Die Wahl der richtigen Lizenz

  • Philosophie des GNU-Projekts
  • Creative Commons Lizenzen

 


Was ist das Open Source BitCoin Zahlungssystem?

  • Das Internet baut auf das freie quelloffene TCP/IP Protokoll auf, gehört niemanden und damit wieder allen Menschen.
  • Bitcoin baut auf das freie quelloffene Blockchain Protokoll auf, gehört niemanden und damit wieder allen Menschen.

Bankzentralen, Bankfilialen, Währungen, Bankkonten, Kreditkarten, Bankomatkarten, Zins und Zinseszins können in der Praxis mit einem Schlag durch Bitcoin ersetzt werden, wenn die Menschen erwachen und das System Bitcoin akzeptieren möchten. Bitcoin ist da, gehört niemanden und damit gleichzeitig allen, funktioniert seit über fünf Jahren besser und sicherer als jedes Geld- und Bankensystem und kann von niemanden ausgeschaltet werden.

  • Zentral von oben nach unten: Über Buchdruck -> Radio -> Fernsehen -> VHS/Betamax Videoassetten (verschwindet gerade wieder) -> DVD -> Blu-Ray wurde Content von wenigen Produzenten erzeugt und von vielen Menschen konsumiert. Das wurde genutzt für die Manipulation und Versklavung der Menschen.
    • Dezentral von unten nach oben: Über Internet Homepages, Foren, Blogs und Streamingportalen wie YouTube wird Content von vielen Benutzern erzeugt und von vielen Menschen konsumiert. Das ist wichtig für Menschen, die aufwachen und sich dazu entscheiden „freiwillig frei“ zu werden. Dabei ist das freiwillig wichtig. Schwimmen lernt jeder selbst.
  • Zentral von oben nach unten: Bankzentralen, Bankfilialen, Währungen, überzogene Bankkonten und Kreditkarten, Zins und Zinseszins sind Tools zur Manipulation und Versklavung der Menschen. Schlecht am System ist: Mit Geld, Geld zu verdienen, das führt auf der anderen Seite durch Verschuldung zur Versklavung!
    • Dezentral von unten nach oben: Die freie – von jedem kostenlos einsetzbare Blockchain Technologie – ist die Grundlage von Bitcoin, Freecoin, Onecoin, … Sogar der Banken- und Börsenbereich weiß inzwischen, dass die eigene Technik unterlegen ist (weil sich Open Source Technologie immer schneller entwickelt) und sucht nach Wegen, die eigene Technik durch die freie Blockchain Technologie zu ersetzten. Menschen, die aufwachen und sich dazu entscheiden „freiwillig frei“ zu sein können schon heute Bitcoin wählen und damit das zentrale Banken-/Machtsystem in einem Akt der „Spontanen Evolutionabwählen. „Freiwillig frei“ kann jeder nur für sich selbst werden. Ich bin, weil wir sind – Ubuntu – so kann alles sehr schnell gehen.
  • Siehe: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/blockchain-der-neue-hype-der-banker-a-1070877.html | „Für die Deutsche Bank ist Blockchain „eine der ersten wirklich disruptiven Ideen aus dem Fintech-Bereich“. Die spanische Großbank Santander rechnet mit einem Sparpotenzial von bis zu 20 Milliarden Dollar pro Jahr.“
  • Grob gesagt, beschreibt Blockchain die Struktur der Datenbank hinter der digitalen Alternativwährung Bitcoin: Alle Bitcoin-Transaktionen werden auf allen beteiligten Rechnern gespeichert, in Blocks zusammengefasst, die jeweils mit sämtlichen vorangegangenen Transaktionen verkettet sind (Kette = chain).
  • Ein zentrales Register wie in einer Bank oder einer Börse (oder einer staatlichen Behörde) entfällt damit. Das Netz der Teilnehmer übernimmt die Kontrolle darüber, dass eine Zahlung echt ist, Geld den Besitzer wechselt und der Zahler tatsächlich über dieses Geld verfügte. Alle wissen alles (nur die Namen der Teilnehmer werden anonymisiert). Ein zentrales Register wird überflüssig.

 


Auf der Seite http://DENKwelten.eu wird auch Freecoin erwähnt, was ist das?

  • In dem Zusammenhang, was ist von Onecoin zu halten?
  • Da wird gerade von Vertrieblern ein Hype aufgebaut (die Vertriebsprovisionen hat mit Onecoin fast nix zu tun)

Die freie Open Source Blockchain Technologie von Bitcoin kann von jedem für seine Idee verwendet werden. Das ist wie mit den Buchstaben, du kannst selbst entscheiden was du damit tust. Und die Leser dürfen dann entscheiden, welches Buch oder welche Blogseite sie wählen. Obwohl Bitcoin im Vergleich zur übrigen Finanzwelt noch sehr klein ist, ist es bereits heute das einzige „Große Milliarden Ding“ im alternativen Finanzbereich auf unserer Mutter Erde.

Der Weg weg vom Geld, hin zum nachhaltigen Wohlstand. Siehe: http://www.ecovital.org/de/crowdfunding/komplementaerwaehrung/ | Bernard Lietaer: „Das Konzept ausbalancierter, strukturell intakter und gut funktionierender Ökosysteme erklärt, wie komplexe Systeme – einschließlich der monetären und finanziellen – strukturell instabil werden, sobald die Produktivität überbetont wird auf Kosten von Vielfalt und Vernetzung sowie der entscheidenden Widerstandsfähigkeit, die diese bieten.

Wie viele Blockchain-Alternativ-Systeme sich im „Funktionstüchtigkeits-Fenster“ bewähren werden, wird die Zukunft zeigen.

vital


Alle systemkritischen Ressource müssen wir frei verfügbar machen. Das funktioniert in einer Open Source Kultur über die Wahl einer „Freien Lizenz„:

Diese freien Tools sollten die Menschen aber uneingeschränkt (also auch kommerziell) verwenden dürfen. Am Jahrzehnte alten Beispiel Linux und Open Source Software können wir gut beobachten, dass sich komplexe Ökosysteme so am besten in einem vital ausgeglichenen Funktionstüchtigkeits-Fenster entwickeln.

Zur Open Source Kultur gehört zum Beispiel auch die Open Source Ökologie:

Auf www.DENKwelten.eu finden wir Links zu interessanten Themen als Denkanstöße zum „weiter forschen“ auf Google, YouTube und in Blogs. Aktuell gepflegte Linklisten wären eine nette Aufgabe für die Ubuntu Freiheitsbewegung.

Alles hat seinen Sinn. Alles ist eins. Sollte jemand bis hier her noch daran gezweifelt haben, dass die ehemaligen Eliten nur mehr den Rückzug antreten können, dann sollte er sich noch folgendes Open Source Thema auf der Zunge zergehen lassen:


Mesh-Netzwerke als neue und alternative Form des Internetsmesh-netzwerke-595x327

„Vor dem Hintergrund starker Zentralisierungstendenzen sowie anhaltender Probleme in Zusammenhang mit Datenschutz- und Überwachungsgebahren wird in Mesh-Netzwerken inzwischen eine neue beziehungsweise alternative Form des Internets gesehen. Denn sind genügend Endgeräte innerhalb einer Mesh-Kette miteinander verbunden, können Informationen auch über enorme Distanzen ausgetauscht werden – ohne dass dabei irgendwelche Daten durch die Leitungen der mächtigen Internet-Provider geschickt werden müssen.“

Inzwischen funktioniert also das Internet auch schon ohne „Internet Provider“ 🙂

Mit etwas Energie in unserem Smartphone, Tablet oder Laptop funktioniert die Echtzeit-Kommunikation im „morphogenetischen Feld Mensch“ ohne zentraler Instanz. Von 7,4 Milliarden Mitgliedern im „morphogenetischen Feld Mensch“ verwenden bereits mehr als 43% Smartphone, Tablet, Laptop und PC: